Alexandra C. Steinkogler, BSc
Angebotene
Therapien
Alle Details zu meinem vielfältigem Angebot und meinen vierbeinigen Therapiehelfern finden Sie hier.
Was ist Physiotherapie?
Die Physiotherapie beinhaltet verschiedene Maßnahmen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu erhalten, verbessern oder wieder herzustellen.
Bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Problemen des Körpers und seiner Organe, die zu Problemen im Alltag und weiterführend zu allgemein verminderter Lebensqualität führen können, kommt das breite Behandlungsspektrum der Physiotherapie zum Einsatz:
von diversen Komplikationen beispielsweise infolge muskulärer Dysbalancen und Haltungsschwächen, über Zustände verschiedenster akuter und chronischer Erkrankungen aller Körperstrukturen, Schmerzen, Status vor oder nach Operationen oder nach Unfällen, bestehenden Mehrfach-Beeinträchtigungen, bis hin zu schwersten Lebensumständen wie Wachkoma-Status.
Bei mir steht immer der Mensch im Ganzen im Fokus – Behandlungsgrundlagen sind zuoberst die Wünsche und Ziele meiner Patientinnen und Patienten, die Therapiemaßnahmen orientieren sich an einem individuell erstellten Behandlungsplan.
Meine Fachbereiche:
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Neurologie
Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, Zustand nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Trauma, Cerebralparese, verschiedenste Syndrome, Wachkoma-Status,… -
Ortho/Trauma
Arthrosen, Meniskusverletzungen, Bänderrisse Schmerzzustände, Skoliosen, pre- und postoperativ bei Operationen an Gelenken und der Wirbelsäule, konservative und operative Behandlung nach Unfällen,… -
Geriatrie
Erhalt der bestmöglichen Selbständigkeit durch Training der Mobilität, Sturzprophylaxe, Minderung von Schmerzzuständen,.. -
Palliativmedizin
palliative Begleitung während akuter oder langwieriger schwerer Erkrankungen, Begleitung am Lebensende -
Pädiatrie
Skoliose, Haltungsschwächen und Muskeldysbalancen, Motorische Entwicklungsstörungen, ICP,… -
Innere Medizin
Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Atemsystems, Diabetes mellitus, Long-Covid,… -
Präventive Therapie
Ergonomieberatung in Freizeit und am Arbeitsplatz, Haltungsschulung, individuelle Trainingsplanung, Behandlungen für verbesserte Körperwahrnehmung, unterschiedliche Techniken der Gewebebehandlungen,..
Was ist Hippotherapie?
Diese in Österreich anerkannte Form der Heilbehandlung stellt eine spezielle Art der Physiotherapie auf und mit dem Partner Pferd als Co-Therapeut dar, welche nur von ausgebildeten Physiotherapeutinnen und -therapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation durchgeführt werden darf.
Die Hippotherapie ist eine ganzheitliche Form der Therapie, die Menschen auf körperlicher, kognitiver, emotionaler, psychischer und sozialer Ebene anspricht, wobei der Fokus auf der motorischen Ebene liegt. Das Setting findet in einem Vierer-Team statt: Patient:in, Therapeut:in, Pferd und Pferdeführer:in.
Das Therapiepferd muss sich durch sein ausgeglichenes Wesen und seinen Körperbau für die Arbeit als Therapiepferd eignen und wird speziell ausgebildet. Es wird großer Wert auf die Gymnastizierung des Pferdes, eine möglichst pferdegerechte Haltung und seine Gesunderhaltung gelegt.
Durch den gleichmäßigen Schritt des Pferdes werden dreidimensionale Schwingungen des Pferderückens auf das Becken der Patient:innen übertragen. In Kombination verschiedener einwirkender Kräfte kommt es zu Reaktionen im gesamten Körper, wodurch Hippotherapie zu verbesserten Bewegungsabläufen, Haltungsmustern und verminderten Schmerzen führen kann.
Unter anderem sind durch Hippotherapie beispielsweise Verbesserungen folgender Funktionen möglich:
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Optimierung des Muskeltonus , zB.
- Entspannung spastischer Muskeln
- vermehrte Spannung der Rumpfmuskulatur für bessere Haltung und Aufrichtung
- muskuläre Balance des Beckenbodens - Sensorische Wahrnehmung
- Körpereigenwahrnehmung und Körperwahrnehmung im Raum
- Gleichgewichtsreaktionen
- Koordinative Fähigkeiten
- Körpersymmetrie
- Mobilisierung von Gelenken
- Positiver Einfluss auf die Atmung
- ...
Rehabilitive Einsatzzwecke für Hippotherapie
Erkrankungen betreffend zentrales und peripheres Nervensystem
- Cerebralparese
- Multiple Sklerose
- Zentrale Hypotonie
- Zustand nach Schlaganfall
- Myelomeningocele
- Entwicklungsverzögerung
- Minimale cerebrale Dysfunktion
- Querschnittslähmung
- Zustand nach Schädelhirntrauma
- Spina bifida
- Posttraumatische Erkrankung
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates
- Haltungsschwäche
- Zustand nach Amputationen
- Bandscheibenprobleme (nicht akut)
- Hüfterkrankungen
- Muskuläre Dysbalancen
- Skoliose (eingeschränkt)
Gynäkologische Probleme
Auf weiteren Ebenen kann die Hippotherapie auch zB. zum Abbau von Ängsten, gesteigertem Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit, verbesserter sozialer Interaktion, emotionaler Verarbeitung, etc. beitragen.
Diese Effekte können somit zu allgemein vermehrter Lebensqualität führen. Jedoch kann es auch zur Überforderung von Patient:innen kommen, weshalb in einer Probe-Einheit geklärt werden sollte, ob sich die die Hippotherapie individuell tatsächlich eignet. Weiters müssen auch für unsere “Co-Therapeuten“ Pferde die Voraussetzungen stimmig sein (z.B. Größe und Gewicht der Klient:innen). Dies bedeutet einfach gesagt, dass wir am besten telefonisch Rücksprache halten, um einen Probetermin zu vereinbaren und allfällige Fragen zu klären. Eine ärztliche Abklärung und Zuweisung zur Hippotherapie muss vorab durch Ihre/n Hausarzt/-ärztin oder durch eine/n Fachärzt/-ärztin erfolgen, bitte bringen Sie diese zum ersten Termin mit.
Eine Pferdehaar- oder Stauballergie sollten nicht vorliegen. Bei Bestehen von Epilepsie muss diese aus Sicherheitsgründen gut medikamentös eingestellt sein.
Natürlich kann die Hippotherapie auch als Präventivmaßnahme in Anspruch genommen werden! 🙂
Weiters ist bitte unbedingt zu beachten, dass auch das bestausgebildete Therapiepferd ein Lebewesen ist, das sich auch bei allen Vorsichtsmaßnahmen erschrecken kann und somit immer ein Restrisiko berücksichtigt werden muss.
Ich freue mich, Sie oder Ihr Kind bald in der Hippotherapie bei uns begrüßen zu dürfen!
Hundegestützte Physiotherapie
„Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten“ (Irisches Sprichwort)
Aufgrund der speziellen Ausbildung meiner Hündin „Boogie“ zur geprüften Therapiebegleithündin (TAT) und ihres geeigneten Wesens, ist es möglich, dass Boogie mich in der Arbeit als Therapeutin unterstützt. Ein Hund in der Therapie ist eine Bereicherung und sorgt für Spaß, Motivation, aber auch für Beruhigung, Trost und erleichtert die Therapieeinheit. Auch beispielsweise bei Autismus, Demenz oder psychiatrischen Nebendiagnosen, wenn also der „Zugang zum Menschen“ erschwert ist, kann ein Therapiebegleithund oft leichter zur Öffnung der Patientinnen und Patienten beitragen und deren Teilnahme an der Umwelt fördern, um so Voraussetzungen für eine erfolgreiche Therapie zu schaffen.
Wissenschaftlich konnten bisher u.a. folgende Effekte für die Mensch-Tier-Interaktion belegt werden: (die Forschung zu Effekten der Tiergestützten Therapie nimmt immer mehr zu…)
Neurobiologisch:
- Reduktion von Stressreaktionen (Herzfrequenz, Blutdruck, Cortisolausstoß, Herzratenvariabilität)
- Steigerung des Oxytocin-Spiegels („Bindungshormon“- wirkt beruhigend)
Sozial:
- Vertrauensförderung
- Aggressionsreduktion
- Steigerung von verbaler und nonverbaler Kommunikation und sozialer Interaktion
Psychologisch:
- Förderung von Konzentration, Motivation, Aufmerksamkeit und positiver Stimmung
-
Reduktion von Schmerzempfinden, Angst und Depression
Beetz, A., Riedel, M. & Wohlfarth, R. (Hrsg.). (2018). Tiergestützte Interventionen.
Handbuch für die Aus- und Weiterbildung. München: Reinhardt. (Seite 27)
Einsatz – Beispiele aus der Praxis:
- Gemeinsames Mobilitätstraining bei der Bewältigung eines Parcours
- Zielgerichtetes und koordiniertes Bewegungstraining des Armes bei Halbseitenlähmung
- Wahrnehmungsförderung durch Fell, Körperwärme und Bewegung
- Schaffen vermehrter Bewegungsanreize durch gemeinsame Spiele und Tricktraining
Sollten Sie sich für Hundegestützte physiotherapeutische Einheiten interessieren, ist es wichtig, im Vorhinein abzuklären, dass bei Patient:innen keine Hundehaar-Allergie oder Angstzustände bezüglich Hunden bestehen.
Steckbrief „Boogie“
„Boogie“, ist eine etwa 2012 geborene Mischlings-Dame, die ihren
Weg vor einigen Jahren aus dem Tierschutz zu uns fand. Sie liebt
den Kontakt zu Menschen, gemeinsame Unternehmungen oder einfach
nur stundenlanges Kuscheln und gestreichelt zu werden.
Sie geht offen und freundlich auf alle Menschen zu und zeigt
ihre Zuneigung gerne. Mit unserem zweiten Hund kuschelt sie auch
gerne und liebt es um die Wette zu laufen (er war früher
Straßenhund in Rumänien und eignet sich leider nicht als
Therapiebegleithund...).
Um „Boogie“ nicht zu überfordern, werden Termine in der Praxis, bei Hausbesuchen oder in freier Natur nur nach vorhergehender Absprache und nach jeweiliger Tagesverfassung vereinbart – ich bitte um Verständnis.
Pferdegestützte Physiotherapie
Im Gegensatz zur Hippotherapie, bei welcher die Patientinnen und Patienten auf dem Rücken des Therapiepferdes sitzen, biete ich für Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht aufs Pferd können, Pferdegestützte Physiotherapie vom Boden aus an.
Beispielsweise schult das Pferd zu Führen die eigene Körperwahrnehmung und Haltung, die räumliche Wahrnehmung, Koordination, Ausdauer und Kraft, steigert die motorische Kontrolle, Gleichgewichtswahrnehmung und -reaktionen und auch spezifisches Gangtraining kann integriert werden. Weiters wird die Selbstwirksamkeit deutlich und das Umfeld bietet viele zusätzliche Sinneseindrücke.
Beim gemeinsamen Putzen des Pferdes können ebenso Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer gefördert werden und die Bewegung gemeinsam mit dem Pferd an der frischen Luft fördert die Gesundheit allgemein und bietet Abwechslung z.B. bei Übertherapie (werden zu viele und langfristige Therapieangebote wahrgenommen, kann es zu Frustration und Ablehnung kommen). Die Kommunikation durch Körpersprache fördert u.a. die Rumpfaufrichtung, trägt zu bewussterer Körpereigenwahrnehmung bei, fördert Koordination, und positive, dynamische Körperspannung,.. Weiters machen individuelle Übungen gemeinsam mit dem Pferd mehr Spaß und die allgemeine Bewegungsmotivation kann so wunderbar gefördert werden.
Steckbrief „Maja“
„Maja“, eine Irish Cob Stute, ist ein ausgebildetes Therapiepferd, geboren 2011. Sie ist gelehrig, brav und folgsam, war bereits Mama, spielt aber immer noch gerne – z.B. Fußball. Futter ist ihr „höchstes Gut“, nur darf keine unvereinbarte Fütterung von Pferden erfolgen – darum ist bitte immer mit mir Rücksprache zu halten, wenn Sie ihr etwas mitbringen 😉.
Steckbrief „Meallá“
„Meallá“ (ausgesprochen: Mjella) ist die Tochter von Maja, geboren 2017. Ihre Ausbildung hat zwar schon früh begonnen, an den „Ernst des Lebens“, also die zielgerichtete Ausbildung zum Reit- und Therapiepferd, wird sie nun langsam und behutsam herangeführt.
Auch für sie ist Futter das Höchste, aber sie genießt auch ausgiebige Kuscheleinheiten sehr - gekrault und gekratzt zu werden, liebt sie ebenso.
Für meine Pferde ist mir wichtig, eine so pferdegerechte Haltungsform wie nur möglich zu gewährleisten, sie leben beide im Offenstall mit viel Platz, Bewegungsangebot und Sozialkontakten zu anderen Pferden, erhalten eine ausgewogene Fütterung und Termine wie Tierarzt, Hufschmied und Pferde-Physiotherapie finden regelmäßig statt.
Weiters wird für die körperliche und mentale Verfassung der beiden regelmäßig trainiert, stetes Training hat einen hohen Stellenwert, allerdings kommen auch Entspannungs- und Spieleinheiten nicht zu kurz.
Was ist Präventive Physiotherapie?
Neben ärztlich verordneter Physiotherapie biete ich auch auch Leistungen im präventiven Bereich, der immer mehr an Stellenwert gewinnt, an – in der Praxis, mobil zu Hause, am Arbeitsplatz, im Reitstall und in der freien Natur.
Infolge beruflicher Situationen dominiert heutzutage eine eher inaktive Lebensweise – Bürotätigkeit, bei der die Zeit hauptsächlich vor dem Computer sitzend verbracht wird und lange andauernde, einseitige Tätigkeiten, zu Hause bleibt oft wenig Zeit für gesunde Bewegung an der frischen Luft oder man ist zu erschöpft von anstrengenden Arbeitstagen.
Diese Umstände führen oftmals zu Überlastungen, Schmerzen und verschiedenen Erkrankungen. Um diese negativen Auswirkungen zu vermeiden, kann eine vorbeugende Physiotherapie helfen:
- Erstellung individueller Trainingspläne
- Überprüfung und Korrekturen im Fitnessstudio (sollten Sie bereits im Studio trainieren)
- Ergonomie: Beratung und Schulung am Arbeitsplatz, zu Hause und in der Freizeit
- Anatomisches Grundwissen zum eigenen Körper in Theorie und Praxis
- Wahrnehmungs- und Entspannungstraining
- Sturz-Prophylaxe-Training
- Tipps und Tricks im Alltag
(Gruppentrainings auf Anfrage)
„Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ - Teresa von Ávila
Angebote speziell für Reitsportler:innen
- Sitzschulung für Reiter:innen
- Warm-Up/Cool-Down für Reiter:innen
- Individuelles Ausgleichstraining, Dehnung, Kräftigung und Ausdauer
- Ergonomie für Reiter:innen
Sitzschulung und individuelles Training:
Bei unseren Pferden hören wir oft über das Thema „Durchlässigkeit“ – doch was ist mit uns Reiter:innen? Um eine minimale sanfte, genaue und korrekte Hilfengebung zu ermöglichen ist es wichtig, dass auch wir selbst durchlässig sind.
Dies bedeutet, dem Sitz des Reiters an sich kommt größte Bedeutung zu – denn nur mit einem ausgeglichenen und ausbalancierten Sitz können wir die Bewegungen des Pferdes (und auch unsere eigenen) erfühlen, um den richtigen Zeitpunkt der Hilfengebung zu erkennen und diese korrekt umzusetzen.
Auch unser Körper muss für korrekt gegebene und dosierte Signale - genauso wie unsere Pferde - bestimmte Voraussetzungen erfüllen.
Dynamische Spannung der Muskulatur bei gleichzeitig frei beweglichen
Gelenken, ein Höchstmaß an Koordination, Gleichgewicht und Ausdauer
sind u.a. einige der wichtigsten Faktoren.
Schwieriger wird es, diese Kriterien von vornherein erfüllen zu
können, wenn körperliche Einschränkungen oder Asymmetrien bestehen,
aber auch herabgesetzte Körperwahrnehmung oder verkürzte
Muskelgruppen, etc. – wie es heutzutage oft arbeitsbedingt (z.B.
infolge sitzender Tätigkeiten, repetitiver Arbeiten,
Schwerarbeit,...) leider der Fall ist, können einen „guten
Reitersitz“ erschweren.
Hinzu kommt noch die Problematik, dass man sich selbst oft nicht gut
spürt/sieht und man folglich nötige Korrekturen an sich selbst nur
schwer wahrnimmt und umsetzt.
Daher ist die Arbeit und/oder Kontrolle durch einen
Fachmann/Fachfrau wie z.B. einem/einer guten Reitlehrer:in sehr
hilfreich und sollte in Anspruch genommen werden.
Der Vorteil des Sitztrainings durch Physiotherapeut:innen ist, dass
diese Zusammenhänge infolge körperlicher Möglichkeiten sehr gut
beurteilen können und gemeinsam mit Reiter:innen ein entsprechendes
Training, mit und ohne Pferd, vor physiotherapeutischem Hintergrund
erarbeitet werden kann.
Schaffen wir gemeinsam die Grundlagen für ein erfolgreiches, pferde- und menschenschonendes, korrektes Reiten – und egal welche Reitweise, Ausrüstung, Pferderasse, etc. – die Grundlagen des dynamischen Sitzes und damit die Grundlage feinen Reitens sind immer die gleichen 🙂.
Aber auch die Arbeit mit dem Partner Pferd vom Boden aus kann gezielt unterstützt werden, da hier der körperliche Ausdruck und die gezielte Körpersprache unser wichtigstes „Instrument“ ist. Nicht nur die Körpersprache der Pferde zu verstehen, sondern auch unseren eigenen Körper fein zu erspüren und dosierte und gezielte Bewegungen umsetzen zu können – dazu bedarf es ebenso Gefühl, Wissen und körperlicher Fitness.
Warm-Up/Cool-Down, Ausgleichstraining, Ergonomietraining:
Das Aufwärmen des Pferdes ist für uns Reiter:innen Standard – nötig um das kardiale, muskuläre und neurale System des Pferdes auf die Arbeit vorzubereiten und eine vermehrte Produktion der Gelenksschmiere zu aktivieren. Doch, das nötige Warm-Up der Reiter:innen fällt oftmals zu kurz aus oder wird erst gar nicht angedacht. Doch wie schon beschrieben, ist es auch für den Mensch unerlässlich sich auf körperliche (und auch psychische und emotionale) Arbeit vorzubereiten, um als Mensch-Pferd-Team optimal „funktionieren“ zu können.
Leider bleibt die Zeit dazu immer öfter infolge Stresses auf der Strecke. Direkt von der Schreibtischarbeit ins Auto und in den Stall, schnell geputzt und aufgesattelt, eine Stunde trainieren und dann schnell nach Hause in den anstehenden Freizeitstress... So sieht der Alltag vieler Reiter:innen aus – woher also noch die Zeit für ein Auf- und Abwärmprogramm für sich selbst nehmen?! Daher biete ich Schulungen im Einzel- oder Gruppensetting direkt bei Ihnen im Stall an, um ein in den Alltag integriertes Warm-Up und Cool-Down Programm individuell für Sie und mit Ihnen zu erarbeiten.
Da Reiten eine anspruchsvolle Sportart darstellt, stellen auch Ausgleichsübungen eine nicht zu unterschätzende Maßnahme dar, um den eigenen Körper auch weiterhin optimal physiologisch gesund und leistungsfähig zu erhalten. Bei Interesse kann solch ein Training in die Schulungen integriert werden oder als gesondertes Training gebucht werden.
Auch ergonomische Bewegungen während der Vorbereitung , wie Putzen, Satteln oder Arbeiten rund um den Stall, sollten Standard sein – um diese Tätigkeiten gesundheitsfördernd in den Alltag zu integrieren, erlernen Sie theoretische und praktische Grundlagen.
Bei Interesse nehmen Sie gerne Kontakt auf – ich komme auch gerne in Ihren Stall.